Eurokasse New Zealand vermutlich Abzocke und Betrug
Ein Tagesgeldkonto kann eine prima Sache sein. Gute Zinsen bei täglicher Verfügbarkeit. Oft werden von Anbietern aus dem europäischen Ausland bessere Zinsen geboten, als derzeit von vielen deutschen Instituten. Bei der Bank of Scotland sind es derzeit 1,4% p.a. Abschrecken muss den deutschen Verbraucher diese schottische Bank nicht, denn Bank of Scotland gehört dem deutschen Einlagensicherungsfonds an. Ganz anders sieht es allerdings bei einem Angebot aus Neuseeland aus. Der Finanzdienstleister Eurokasse wirbt mit unglaublichen 9% p.a. Zinsen auf ein Tagesgeldkonto. Nur leider ist dieser Anbieter in keiner Weise sicher. Denn zu Gunsten der Performance versichert er auf jede Form der Sicherheit. Nur das Eigenkapital der neuseeländischen Limited dient als Sicherheit. Das Stammkapital dieser Limited beträgt aber gerade einmal 100.000 EUR. Es gibt wohl keine Bank, die ein derart geringes Eigenkapital aufweist.
Seriös scheint mir dieses Angebot schon allein deshalb keineswegs. Es wäre nicht das erste Mal, dass Millionen Euro Kundengelder vereinnahmt und dann einfach nicht mehr ausbezahlt werden. Anfangs erhalten Kunden Ihre Gelder noch tatsächlich mit Zinsen zurück. So gewinnt der Anbieter Vertrauen. Dadurch zahlen immer mehr Kunden Geld ein und wenn der Betrag groß genug scheint, macht die Bank zu und Kunden erhalten ihr Geld nicht zurück.
Was gibt es über Eurokasse in Erfahrung in zu bringen?
Eurokasse New Zealand LTD hat einen deutschen Firmennamen und wird bei Hetzner in Deutschland gehostet. Die Domain eurokasse.com gibt es erst seit 19.07.2011. Als Admin-C wird ein Herr Peter Knappertsbusch genannt. Über Herrn Knappertsbusch möchte ich mich daher genauer informieren. Schnell komme ich auf eine Agentur, die Firmengründungen auf Malta anbietet. Inhaber ist Herr Knapprtsbusch. Es geht um das Thema Steuern sparen. Auf seiner Seite http://www.stpublius.com erscheint ein Chatfenster in dem Alfons Schwarte meine Fragen beantworten möchte. Ich möchte aber lieber mit Herrn Knappertsbusch sprechen und greife zum Hörer. Ich interessiere mich für eine Firmengründung auf Malta und frage nach dem allgemeinen Vorteilen. Er schwärmt von der niedrigen Körperschaftssteuer von 5%. Als ich nach weiteren Steuern frage, sagt er “Da machen Sie sich mal keine Sorgen. Die Gewinne überweisen Sie dahin Sie wollen”. So ganz seriös scheint mir dieser Vorschlag nicht. Was mich sehr wundert ist, dass Herr Knappertsbusch mich in Steuerangelegenheiten berät. Darf er das? Er müsste im Besitz einer Erlaubnis sein wie ein Steuerberater sie besitzt. Ob er Steuerberater ist weiß ich nicht. An der Redeart meine ich zu erkennen, dass er die Umrisse des Steuerrechts kennt, aber kein Profi auf dem Gebiet ist.
Auf die rechtlichen Eckpunkte geht er nur bruchstückhaft ein. Freundlich, aber unbeholfen verläuft das Gespräch.
Als Schwabe und Unternehmer kenne ich mich mit dem Thema Steuern aus und frage ihn, wie denn die Betriebsstätte aussieht. Denn um wirklich auf Malta steuerpflichtig zu sein, bedarf es eben eines Geschäftsführers vor Ort mitsamt Betriebsstätte. Dann fallen auch tatsächlich 5% Körperschaftssteuer an und dann muss ich Gewinnausschüttungen noch immer in Deutschland versteuern (Abgeltungssteuer).
Mir scheint es als hätte Herr Knappertsbusch eine sehr lockere Haltung was diese Rahmenbedingungen angeht. Er sagt man könne es aus Deutschland heraus nicht prüfen und die von ihm beauftragten Anwälte, die als Strohmänner fungieren unterlägen der Schweigepflicht.
Mir wurde demnach m.E. ein Steuerhinterziehungsmodell nahegelegt. Ein Angebot erhalte ich prompt per E-Mail. Je nach Höhe der hinterzogenen Steuern könnte mich eine Haftstrafe erwarten, sofern der Schwindel auffliegt. Daher nehme ich von diesem Angebot besser Abstand. Allen Kunden der St Publius würden ich ein Gespräch mit einem Fachanwalt oder Steuerberater empfehlen!
Die dort gegründeten Firmen sind reine Briefkastengesellschaften und werden in Deutschland steuerlich nicht anerkannt. Verschiebt ein Unternehmer nun seine Gewinne nach Malta, indem er sich eine Rechnung schreibt und so bspw. 100.000 EUR von Deutschland nach Malta überweist, kommen bei einer Betriebsprüfung Fragen auf. Das Finanzamt möchte bspw. wissen, warum man gerade die Firma in Malta gewählt hat und keinen Anbieter aus Deutschland. Dann recherchiert der Steuerfahnder, ob die Firma vor Ort telefonisch erreichbar ist und ob es sonstige Anhaltspunkte für eine reale Firma gibt. Spuckt Google zur Firmenadresse Hunderte Firmen aus, weiß der Finanzbeamte recht schnell, dass in einem 4-stöckigen Gebäude keine 500 Firmen real sitzen können und bohrt weiter.
Aber das ist nicht mein Thema heute. Mir geht es um die Person hinter Eurokasse. Dem Anbieter der höchsten Tagesgeldzinsen weltweit. Eurokasse hat übrigens 5 Sicherheitssäulen. Bspw. auch Gold und schreibt hierzu folgendes: “Das Edelmetall gilt in allen Kulturen und über die Jahrtausende hinweg als begehrenswertes Gut. Es ist unzerstörbar und besitzt auch in stürmischen Zeiten einen inneren Wert.” So so, der innere Wert des Goldes. Zudem erfahre ich, dass zu Eurokasse 20 Unternehmen gehören. Nur einen Namen eines dieser Unternehmen kann ich nicht finden.
Über Xing erfahre ich, dass Herr Knappertsbusch bereits GmbH-Coach war (eine Art Berater für Firmengründer vermutlich). http://www.gmbhtrainer.de/ ist bei einem kostenlosen Webhosting-Dienst abgespeichert und daher erscheint viel Werbung. Immerhin gibt es ein Impressum mit folgenden Daten:
GmbH – Trainer – Peter Knappertsbusch – Küstriner Str.* – 51491 Overath – Tel: 0177-70746** – info@gmbhtrainer.de – St.-Nr. 204/5183/14**
Ich nehme daher an Herrn Knappertsbusch kommt aus dem schönen Oberath. Nicht weit von der Küstriner Straße befindet sich auch die gut bekannte Knappertsbusch Stiftung. Wie, die kennen Sie nicht?
Das macht nichts. Ich glaube es geht bis auf einer Hand voll Leute allen genauso.
Die Tätigkeiten der Stiftung sind sehr allgemein gehalten. Nur hier wird es etwas konkreter: “Hierdurch soll das Andenken an das Lebenswerk des Dirigenten Professor Hans Knappertsbusch erhalten und gefördert werden.”
Eine gute Sache, aber das hierfür eine Stiftung tätig wird erscheint mir etwas befremdlich. Zumal die Stiftung derzeit noch über keine Telefonnummer verfügt.
Ich bin mir nicht sicher, ob Hans Knappertsbusch mit den Aktivitäten seines Nachfahren Peter Knappertsbusch so glücklich gewesen wäre. Man könnte fast unterstellen, dass die Stiftung nur dem Zweck dient ein Image aufzubauen, weil fachliche Qualifikationen im Finanzsektor gänzlich fehlen.
Nun hat nicht jeder als GmbH-Coach gearbeitet und war dann noch in zwei Druckereien tätig. Aber genügen diese Kenntnisse für eine Tätigkeit im Finanzbereich? Dazu noch als Chef einer Bank? Als Versicherungsvertreter wäre das Risiko für die Kunden noch überschaubar, weil man nicht die Produktverantwortung inne hat. Aber Gelder mit 9% verzinsen zu wollen, indem das Geld risikoreich angelegt wird. Dazu bedarf es doch ein wenig Fachkenntnis.
Interessant ist außerdem, dass alles auf Deutsch ist. Bis auf die Rechtsform, Anschrift und Rufnummer deutet nichts auf Neuseeland hin. Die AGB von Eurokasse sind extrem kurz und wirken nicht als stammen sie aus der Feder eines Juristen. https://banking.eurokasse.com/es/c/agb
Zumal die allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksame Klauseln enthalten und viele wesentliche Punkte garnicht erst ansprechen.
Manche Passagen sind derart lächerlich, als das man meinen möchte ein Azubi erlaubt sich einen Scherz und spielt Bank:
“zensiert” (Auszug aus den AGB)
Ich wende mich an die BaFin, damit diese dem Spiel ein Ende setzen kann. Diese müsst doch zuständig sein, wenn hier ein Deutscher mit einer Firma im Ausland deutsche Kunden anspricht.
Ich erhielt folgende Antwort:
Daher wäre es sinnvoll, wenn sich Kunden der Eurokasse bei der BaFin melden würden. Ich denke es hat seine Richtigkeit, dass sich ein solcher Dienstleister den deutschen Gesetzen unterwerfen muss oder in diesem Fall eher sollte.
Mit vielen Leuten aus dem Umfeld von Peter Knappertsbusch habe ich gesprochen, z.B. Ex-Mitarbeiter. Auch mit einem Banker, einem Kripobeamten und mit 2 Kunden der Eurokasse. Es dauert eine Weile alles auszuwerten. Die interessanten Story´s aus dem Inneren der Eurokasse kommen bald. Wer meint hier gäbe es einen richtigen Geschäftsbetrieb wie in einer Bank wird überrascht sein.
Ich bin gespannt wie diese Geschichte ausgeht. Erschreckend ist, dass tatsächlich viele Verbraucher auf ein doch eher schäbiges Konstrukt hereinfallen. Weder die Website, der Name, das Auftreten, kaum etwas ist halbwegs professionell. Dennoch vertrauen Menschen der Eurokasse ihr Geld an.
Vermutlich werden viele Leute ihr Geld verlieren. Gerne gebe ich Herrn Knappertsbusch die Möglichkeit sich zu den Vorwürfen zu äußern. Besonders interessiert mich ein Konzept bei dem man Gelder zu 9% leiht mit einer Gewinnerzielungsabsicht. Wo es doch derzeit überall billiges Geld gibt.
Abschließend noch ein paar Eckdaten zur Firma “EUROKASSE NEW ZEALAND LIMITED (3601931)”:
Die Firma existiert in Neuseeland. Director: Peter KNAPPERTSBUSCH
18 Okt 2011
Shareholder/Gesellschafter ist: Eurokasse Ltd, 12/12, Vincenti Buildings,, Strait Street, Valletta Vlt, 1432 , Malta
Presenter: Ruth CLEAVER ( CLEAVER RICHARDS LIMITED ) Po Box 47585 Ponsonby Auckland 1144 New Zealand
Warum hat die Firma nur 100.000 EUR Stammkapital?
“b) The issued share capital of the company is onehundred thousand euro (Euro100,000) divided
into 1,000,000 Ordinary Share of Euro 0,1 each, 100% paid up, which have been
subscribed, allotted and taken up as follows:”
Die Daten können auch hier eingesehen werden: http://www.business.govt.nz/companies
Sucheingabe: EUROKASSE NEW ZEALAND LIMITED
Die dort verfügbaren Dokumente zeigen, dass man in Neuseeland einige Voraussetzungen als Direktor eines Finanzdienstleisters benötigt (wobei ich bisland nicht einen Nachweis habe, das Eurokasse als solcher tatsächlich registriert ist): – Man muss 18 Jahre alt sein und darf nicht wegen Geldwäschedelikten Eintragungen vorweisen.
—
* ersetzt persönliche Daten, um keine Handynr. etc. zu veröffentlichen.
UPDATE:
Eurokasse besticht durch Expertise
Folgende Meldung erschien am 16.09.2013 auf der Website der sog. Eurokasse New Zealand Ltd. Der Text wurde in Orange kommentiert und mit fett wurden einige Highlights hervorgehoben.
Zensiert
Tatsache ist natürlich, so wie es von nahezu allen Medien derzeit gesehen wird, dann Apple Marktanteile verliert und nicht mehr durch Innovationen besticht. Der Aktienkurs hat in den letzten Monaten enorm eingebüßt und eine Erholung ist keinesfalls in Sicht.
Für mich ist dieser Artikel von Eurokasse nur daher relevant, da er zeigt, dass die Initiatoren von Eurokasse Schwätzer sein könnten und eben über keinerlei Fachwissen im Finanzsektor verfügen. Wir frühere Gespräche mit Herrn Knappertsbusch mir bereits eröffnet haben, dass er über ein sehr gefährliches Nichtwissen im Steuerrecht verfügt und Mandanten womöglich ins offene Messer laufen lässt.
UPDATE 04.11.2013
Die Eurokasse New Zealand Limited hat einen neuen Director. Seit 01.11.2013 ist der neue Director:
Michael Shannon HOLMES
*** Te Atatu Peninsula, Auckland, 0610 , New Zealand
Der anscheinend neue Steuerberater der Eurokasse ist: Cleaver Partners Chartered Accountants
Auf der Website des Steuerberaters finden sich E-Mail-Adressen, an die sich Kunden wenden können, um eine Beschwerde loszuwerden. Ich vermute der Steuerberater weiß nicht genau über die Machenschaften seines Mandanten bescheid und könnte für Hinweise durchaus dankbar sein.
Für Firmen wie die Eurokasse New Zealand tätig zu werden entscheiden sich Anwälte und Steuerberater sicher nicht bewusst, sondern nur, weil sie nichts über die Tätigkeiten der Firma wissen.
Informationen von Malta´s Behörden
Ich finde es angenehm wie offen und zeitnah die Behörden auf Malta mit den Problemen rund um Eurokasse reagiert haben und aktiv werden. Folgendes Statement habe ich bezgl. der Firmen St. Publius und Eurokasse Malta erhalten.
Further to your queries below: According to public records held at the Malta Registry of Companies: ST. PUBLIUS CORPORATE SERVICES LIMITED (registration number C 50180) has two (2) directors: 1. Peter Knappertsbusch, and 2. a Maltese company St. Publius Holding Limited (C 55244) ST. PUBLIUS HOLDING LIMITED in turn has one director – St. Publius Corporate Services Limited. EUROKASSE LIMITED (registration number C 51653) has one (1) director: 1. Peter Knappertsbusch. Eurokasse Limited holds no license or authorisation from the MFSA to provide banking and financial services as are being offered via www.eurokasse.com. There is no company by the name of “Eurokasse Malta Ltd” registered in Malta. Copies of all documents filed at the Registry of Companies by the above two companies, including the Memorandum and Articles of Association may be ordered against payment of the normal fees. The MFSA has become aware of Eurokasse New Zealand Limited and of the fact that the company is owned by a Malta registered company and is in the process of assessing the situation.
E-Mail der Malta Financial Services Authority
Ich stelle also fest:
Die Firmen von Herrn Knappertsbusch sind ziemlich chaotisch strukturiert. Die Eurokasse New Zealand LTD hat einen Shareholder, der gar nicht existiert. Die St. Publius Corporate Services LTD hat die St. Publius Holding LTD als Director und umgekehrt. Sie führen sich also gegenseitig. Soetwas habe ich auch noch nicht gesehen.
Seriosität sind anders aus.
Update 12.12.2013: Peter Knappertsbusch genehmigt sich fast die Hälfte aller Kundengelder als Darlehen
Heute ist es amtlich was viele, zu denen ich mich auch zähle, immer vermutet haben. Eurokasse hat den Geschäftsberich für die Periode bis März 2012 veröffentlicht und es ist nun sichtbar, was sich bislang nicht beweisen ließ. Peter Knappertsbusch verwendet die Kundengeld für sich privat!
516.000 NZD hat die Eurokasse vereinnahmt. 204.000 NZD davon flossen direkt als Darlehen an Peter Knappertsbusch.
Dies ist in meinen Augen der Beweis, dass die Eurokasse New Zealand LTD nur einen Zweck erfüllt. Den Lebensunterhalt von Peter Knappertsbusch zu finanzieren. Von dem Restguthaben der Kunden müsste dann schon ein Zins von mehr als 200% erzielt werden, wenn ernsthaft eine Rückzahlung in Erwägung gezogen worden wäre.
Herr Knappertsbusch sollte statt ständig neue Treuhänder einzusetzen lieber die Firma in Fakekasse umbenennen.
Ich bedaure, dass wohl keiner der Kunden je sein Geld zurückbekommen wird. Ob Herr Knappertsbusch derzeit in Untersuchungshaft sitzt kann ich nicht sagen. Es ist ruhig geworden um ihn und ich denke er wird nun irgendwie versuchen aus der ganzen Nummer rauszukommen.
Hier steht es schwarz auf weiß:
Der Jahresabschluss kann hier eingesehen werden: http://www.business.govt.nz/companies
Sucheingabe: EUROKASSE NEW ZEALAND LIMITED
Außer für Software und Buchhaltung scheint es keine Ausgaben zu geben. Die Buchhaltung ist zwingend erforderlich und die Software meint wahrscheinlich die Website, über die die vermutlich Betrogenen gelockt werden. Ausgaben, die auf eine reale Geschäftstätigkeit schließen lassen könnten, finde ich nicht.
Sind Sie Geschädigter von Peter Knappertsbusch (St. Publius, Eurokasse)?
Erstatten Sie Strafanzeige! Nur ein Verfahren kann dem Treiben von Peter Knappertsbusch ein Ende setzen.
UPDATE: Neuer Shareholder der Eurokasse New Zealand Ltd. ist seit 02.12.2013:
Aza DZHIOEVA
1101/10 Waterloo Quadrant, Auckland Central, Auckland, 1010, New Zealand
ehemals:
EUROKASSE MALTA LTD
12/12, Vincenti Buildings,, Strait Street, Valletta Vlt, 1432 , Malta
Registration Number: C 51653
Eurokasse wechselt die Shareholder, Firmensitze und Geschäftsführer sehr häufig. Zeitweise war Peter Knappertsbusch selbst Director der Eurokasse. Dann waren es vermehrt Personen, die vermutlich lediglich als Treuhänder fungieren. Gesellschafter haben nach Auskunft der Behörden in Malta nicht einmal real existiert, sondern waren erfunden.
Wer ist eigentlich die Russin Ava Dzhioeva?
Sie kann einem fast leid tun. Die (laut eigenen Angaben auf Facebook) Freundin von Peter Knappertsbusch wird von ihm als Geschäftsführerin und Gesellschafterin von Eurokasse eingesetzt. Ob sie weiß, dass das Angebot unzulässig ist? (обман?)
Mit 22 Jahren und vermutlich ohne Erfahrung im kaufmännischen Bereich und ohne deutsche Sprachkenntnisse, könnte sie von Peter Knappertsbusch getäuscht worden sein.
Außerdem arbeitet sie anscheinend bei PHENOMENAILS LIMITED, einem Nagelstudio in einem Einkaufszentrum. Hier die Facebook-Seite. Außerdem ist sie noch Directorin von ART & HOUSING LIMITED.
Herr Knappertsbusch hat derweil vier neue Limiteds in Startposition:
PORTHMOUTH COMPANY CONSULTING LIMITED
MONTGOI LIMITED
RECP REAL ESTATE CAPITALPARTNERS LTD
FULLER SECURITY SERVICE LTD
Update: Das Facebook-Profil von Ava wurde heute umgestellt, sodass keine Bilder mehr einsehbar sind.